Donnerstag, 13. Januar 2005

Il nome della rosa

Am Freitag 14. Januar, 14.00 ct sehen wir den Film zu Umberto Ecos Il nome della rosa (italienische Fassung). Es sind noch Plätze frei...

Freitag, 31. Dezember 2004

Exkursion nach Köln am 26.11.2004

Besuch des römisch-germanischen Museums in Köln am 26.11.2004
Zu Beginn unseres Proseminars „Sprache und Gesellschaft im mittelalterlichen Italien“ kamen wir auf die Frage zu sprechen, wie man sich römische Stadtkultur vorzustellen hat und beschlossen spontan, das römisch-germanische Museum in Köln zu besuchen, um dieser Fragestellung auf den Grund zu gehen.
Das römisch-germanische Museum wurde über dem Dionysos-Mosaik, das noch an der Originalfundstelle, also in situ, liegt und nahezu vollständig erhalten ist, errichtet.
Das Mosaik zeigt in prächtigen Farben Szenen aus der Welt des Gottes Dionysos und stellt außerdem den für römische Bürger typischen Ablauf eines Festmahles dar.
Des weiteren besichtigten wir das 15 m hohe Grabmal des Veteranen Lucius Poblicius, das vor den früheren Stadtmauern Kölns errichtet worden war, und Überreste eines der antiken Stadttore, das die Buchstaben CCAA für Colonia Claudia Ara Agrippinensium trägt und somit auf den Namen der Stadt nach der Kolonieerhebung und deren Stadtmutter Agrippina hinweist.
Die antike Stadtmauer war 3,9 km lang, hatte 9 Tore und 21 Türme. Teile eines der Türme sind in der Komödienstraße erhalten.
Durch den Status einer Kolonie, den blühenden Handel und die Manufaktur erlangte Köln einen entsprechenden Wohlstand. Besonders die Glasherstellung stellte einen wichtigen Wirtschaftszweig dar, von dessen Innovativität und Ästhetik wir uns anhand einiger beeindruckender Beispiele überzeugen konnten.
Die Römer brachten auch architektonische Neuerungen nach Germanien wie zum Beispiel eine antike Form von Zement, der die Bauwerke solider und haltbarer machte. Außerdem wurden uns bunte Wandmalereien und ein weiteres Bodenmosaik gezeigt, das die Portraits einiger berühmter griechischer Philosophen wie Diogenes und Sokrates zeigt.
Zusammenfassend können wir sagen, dass der Besuch des römisch-germanischen Museums sehr informativ und lehrreich war, sodass man sich nun ein besseres Bild von römischer Stadtkultur in Germanien machen kann. Im Anschluss an die Führung hätten wir uns gern noch „auf eigene Faust“ im Museum umgesehen, doch da dieses schon um 17 Uhr geschlossen wurde, blieb dazu leider keine Gelegenheit.
Nach unserem Museumsbesuch machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Kölner Weihnachtsmarkt wo noch weihnachtliche Heißgetränke genossen wurden. 
Schließlich war es eine interessante Exkursion, die wir gern, vielleicht während des nächsten Seminars, wiederholen würden.

Désirée Pomino, Doriana Gemma und Judith Kittler

simg2291

Donnerstag, 16. Dezember 2004

Giornata di Studio a Dortmund

Am 28./29. Januar 2005 findet im italienischen Konsulat in Dortmund ein Studientag zum complesso basilicale di Cimitale statt. Es werden u.a. Vorträge zur spätantik-frühchristlichen Architektur gehalten, außerdem wird ein Buch über Paulinus Nolanus vorgestellt.

Donnerstag, 9. Dezember 2004

Erasmus a Vercelli

»Vercelli, stazione di Vercelli«, in questo modo l’altoparlante della stazione mi diede il benvenuto scendendo dal treno che avevo preso da Milano. In particolare mi trovai in una cittadina di 50.000 abitanti, in mezzo alle risaie, fra Torino e Milano, entrambe raggiungibili in 50 minuti. Cercai un’appartamento tramite e-mail per mezzo di un’amica che trascorse l’anno precedente a Vercelli e mi accordai per condividerlo con un coinquilino:Maurizio. Trovai la strada giusta e suonai al campanello e salii.Ma invece
d´ incontrare solo un coinquilino, mi trovaii in mezzo un gruppo di spagnoli. Tutti facevano “Erasmus” come me. Però nessuno di loro aveva organizzato un posto letto, per non parlare di una stanza in un appartamento. Si potrebbe parlare di un modo di comportarsi“spagnolo” e Maurizio fu così gentile da mettere a disposizione di tutti quanti la sua, ormai nostra, casa affittata. Con questa sera cominciò una delle più grandi esperienze della mia vita:
Avevo una stanza solo per me, che in zona è una eccezione. La vita quotidiana per uno studente è talmente costosa che è normale condividere almeno in due in una stanza. Per esempio già le tasse universitarie (che fortunatamente nel programma “Erasmus” non vengono pagate dallo studente) possono essere fino a 1200 €. Purtroppo i discount come ALDI, PENNY ecc. non sono diffusi, gli affitti in generale sono alti, ma certamente un escamotage può essere quello di risparmiare: grazie ai mercati. In particolare a Torino c’è il “Baloon” che è un mercato enorme (ogni sabato) su cui si trova tutto a poco prezzo. È un dovere farci una gita! (sei cavolfiori à 1€ oppure 3Kg di zucchine àd 1 €, poi dividi nella compagnia).
Ritorniamo alla cosa più importante: lo studio! L’università è piccola. Ci sono circa mille studenti, scusate, mille studentesse. Dato che ci si studia soprattutto lettere e lingue, potete immaginare: tutte le ragazze dell’edificio GB invece su dodici piani su un piano…. L’università e veramente moderna. E´ costituita da una parte vecchia ristrutturata (l’ex-ospedale settecentesco)ed una parte appena costruita.La nuova parte è collegata à quella vecchia. (con nuovi bagni e soprattutto,puliti!!) I professori sono gentili e ti danno una mano, se hai bisogno. Ma anche i compagni di classe sono sempre pronti e disponibili. Gli altri che fanno anche Erasmus, se non hai un incontro come me la prima sera, li conosci al massimo in un corso che è solo per Erasmus. Si ripete la grammatica e si comunica.
Per uscire si è obbligati a “scappare” da Vercelli. Ci sono le discoteche, però per arrivarci ci vuole la macchina. Per uscire la sera qualcosina c’è, però niente di eccezionale, o che vale la pena di essere menzionato. Però tutti i miei amici spagnoli abitarono a Torino e facevano i pendolari su e giù da Vercelli per la scuola. A Torino c’è tutto. È veramente bellissima. Un biglietto del treno mensile costa circa 55 € e ci mette.
Potrei consigliare di andare a Vercelli, ma conviene chiedere a se stessi che tipo si é e in quale ambiente ci si sente a proprio agio e dopo valutare. In più, non è che sono stata tutto il tempo a Vercelli. In gruppo ho viaggiato tantissimo: Roma, Firenze, Siena, Venezia, Napoli, Sicilia ecc. E se vuoi, puoi vedere tutta l’Italia! Dipende da te!
Personalmente quest’anno era il più importante della mia vita. Devo ammettere che no ho seguito tanti corsi scolastici e quindi non ho studiato troppo. Però ho imparato chi sono e quello che posso raggiungere, anche se non c’è il nucleo della famiglia o degli amici intorno a me.

Mittwoch, 8. Dezember 2004

Eco in Köln

"Ein Abend mit Umberto Eco" im Schauspielhaus Köln am 16. November 2004

Im Zuge einer Promotion-Reise für sein neues Buch "La misteriosa fiamma della regina Loana", hatte sich Umberto Eco in Köln zu einer Sonderveranstaltung im Schauspielhaus eingefunden. Die ZDF-Journalistin Lucia Braun fungierte als Gesprächsleiterin und Frau Dr. Paola Barbon als Übersetzerin.
Es wurden abwechselnd Passagen des Buches vorgelesen und Fragen an den Autor gestellt. Die Moderatorin stellte allerdings, zum Leidwesen des Publikums, häufig Fragen, die ein wenig vom eigentlichen Thema abwichen, sodass sich Eco auf die Frage hin, wie er zu der Berlusconi-Regierung stünde, sinngemäß äußerte: "Ich hätte auch ein Buch über die Bibel schreiben können und sie hätten mich nach meiner politischen Meinung gefragt."
Aus diesem Grund kamen meiner Meinung nach, das neue Buch und Ecos Gesamtwerk etwas zu kurz.
Jedoch war es sehr interessant, den Autor aus seinem eigenen Buch vorlesen zu hören und so zu erleben, wie sich die Geschichte in seinem Kopf entwickelt hat und wie er sie dann schließlich zu Papier gebracht hat.
Der neue Roman, der von einem Mann handelt, der sein Gedächtnis verloren hat und mithilfe seiner Erinnerungsstücke aus der Kindheit in den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts wie Comics, Zeitschriften usw. versucht dieses wiederzufinden, ist ein absolutes Muss für jeden Eco-Fan, weil es außerdem mit sehr vielen farbigen Abbildungen aus besagten Comics und anderen Raritäten verfeinert ist.
Eco selbst nahm folgendermaßen Stellung: "Natürlich habe ich Autobiographisches in den Roman mit einfließen lassen, aber er stellt nicht nur das Gedächtnis eines einzelnen Menschen dar, sondern das einer ganzen Generation."

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

La Vita Che Vorrei
Hallo meine Lieben! Endlich ist es wieder so weit:...
NataschaMueller - 22. Dez, 01:58
Dumdidum lalala ... *michumguck*...
Dumdidum lalala ... *michumguck* ... ist da jemand?...
NataschaMueller - 24. Sep, 14:42
Astro nascente
Der sogenannte "Il delfino di Bibione" ist Franco Pellizotti....
maria9 - 17. Mai, 11:08
Homerisch
Roland Barthes hat die Tour de France einmal als Epos...
Scholler - 16. Mai, 20:40
va forte sulle salite...
Schumacher II., unser neuer Mann in Rosa! Nachtrag:...
Scholler - 9. Mai, 09:03

Status

Online seit 7495 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 22. Dez, 01:58

Credits


cinema
libri
Lingue
mercato
RUB in giro
Ruhr & Rhein
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren